Samstag, 5. April 2008

Fussball und Entscheidung

Die besten Fussballspieler zeichnen sich meistens durch hervorragende konditionelle und koordinative Fähigkeiten aus. Gleichzeitig können sie in komplexen Spielsituationen die für den Erfolg relevanten Informationen schnell und präzis herausfiltern und das Spiel „korrekt lesen“. Sie können die Aktionen aller am Spiel beteiligten Personen voraussehen (antizipieren), blitzschnell entscheiden und dann optimal intervenieren.

Oliver Höner ist Professor am Institut für Sportwissenschaft der Eberhard Karls Universität in Tübingen. Er ist vom Fussball begeistert und war selber Spieler und Trainer. Gleichzeitig ist er Mathematiker sowie Erziehungs- und Sportwissenschafter. Mit seiner Doktorarbeit "Entscheidungshandeln im Sportspiel Fußball" hat er sich mit den Fragen auseinandergesetzt, wie Entscheidungen in Spielsituationen zustande kommen. Er konnte dabei aufzeigen, wann „Denken hilft“ und unter welchen Umständen Denkprozesse zu matchentscheidenden Fehlern führen können. Dabei stützte er sich auf die Rubikontheorie der Handlungsphasen von Heckhausen und Gollwitzer (1996) ab.

Was hat der moderne Fussball mit dem Rubikon gemeinsam, mit diesem Fluss in Oberitalien, den Julius Cäsar mit seinem Heere am 10. Januar 49 v. Chr. mit einem Zitat des griechischen Dichters Menander «ἀνερρίφθω κύβος» (die Würfen sind geworfen) überschritten hat? Oliver Höner wird die Zusammenhänge am Mittwoch, 9. April 2008 in einem spannenden Vortrag aufzeigen.

Jost Hegner

Fussball und (nationale) Identität

Wenn man eine Literaturwissenschaftlerin einlädt, so erwartet man vorderhand sicherlich gelehrsame Ausführungen über literarische Werke. Umso mehr überraschte uns Silvia Mergenthal, indem sie im zweiten Teil ihres Vortrages drei Filme ins Zentrum ihrer Ausführungen rückte und jeweils durch einige Ausschnitte vorstellte. Damit erhielt diese Veranstaltung zum bereits wiederholten Male einen multimedialen Anstrich.

Zuerst stellte uns Frau Mergenthal jedoch einige begriffliche Konzepte vor. Dazu gehörte ganz zentral der Begriffe der Identität, unterschieden nach persönlicher und kollektiver Identität. Sie machte klar, dass kollektive Identitäten sich um verschiedene Gruppen entwickeln können, von denen die nationale Identität nur eine ist. Fussball als Mannschaftsspiel mit dichotomischen Charakter, wie das schon andere Referenten angesprochen hatten, eignet sich natürlich gut als Ansatzpunkt einer kollektiven Identität, indem es eine transitorische Gemeinschaft stiftet, an der via Massenmedien theoretisch die ganze Welt teilhaben kann. Diese kollektive Identität kann sich anhand von Zugehörigkeiten zu bestimmten Club-Mannschaften oder auch zu einer Nation über deren Nationalmannschaft definieren.

Weiterhin führte Frau Mergenthal den Begriff des kollektiven Gedächtnisses ein und den der Erinnerungsorte, die quasi Einträge in das kollektive Gedächtnis sind. Diese Erinnerungsorte sind von besonderer Bedeutung für die Ausprägung eines kollektiven Gedächtnisses und damit einer kollektiven Identität. Dies wurde illustriert durch Ausschnitte aus zwei Filmen, die jeweils solche Erinnerungsorte zeigten.

Der erste Film beruht auf dem bekannten englischen Roman "Fever Pitch" von Nick Hornby, der auch in einer deutschen Ausgabe verfügbar ist. Geschildert wird die Geschichte eines englischen Fussball-Fans, der Anhänger des Vereins Arsenal London ist. In dem Filmausschnitt wird als Höhepunkt das entscheidende 2:0 des Vereins gegen Liverpool gezeigt, genau das Ergebnis, das Arsenal braucht, um die englische Meisterschaft zu gewinnen. Danach kommt es unter den Anhängern auf den Strassen zu tumulthaften Freudenszenen, die jegliche soziale Schranken überspringt.

Der zweite Film war überaus geeignet, den Beitrag von Erinnerungsorten zur nationalen Identität aufzuzeigen. Es handelt sich um die Verfilmung von Sönke Wortmann des sog. "Wunders von Bern", dem Sieg der deutschen Nationalmannschaft in der Fussball-Weltmeisterschaft 1954 im alten Wankdorf-Stadion zu Bern. Und wiederum wurde die Anspannung der am Radio lauschenden Fans in ganz Deutschland inszeniert, die sich mit dem Abschlusspfiff in einem kollektiven Freudentaumel entlud. Die Original-Tonspur des Radio-Kommentars kann übrigens im Internet abgerufen werden.

Zuletzt zeigte uns Frau Mergenthal Ausschnitte aus dem Film "Merry Christmas". Dieser beruht auf einer wahren Begebenheit im ersten Weltkrieg. Soldaten stellten an einem Frontabschnitt in der Weihnachtszeit die Feindseligkeiten temporär ein, zuerst um ihre Toten zu bergen. Dabei kam es zu diversen Kontakten und auch einem gemeinsamen Fussball-Spiel. Diese Filmsequenz wurde von unserer Referentin im Kontext der Ausbildung einer transnationalen, europäischen Identität interpretiert, welche die alten Muster nationalstaatlicher Fixierung überwinden will. In diesem Sinne bildet der gezeigte Ausschnitt den Abschluss einer Trilogie von regional, national bis transnational.

Thomas Myrach

Donnerstag, 20. März 2008

DEN Fussball-Fan gibt es nicht

Dies war eine zentrale Aussage von Brigitta Schmidt-Lauber, welche das Phänomen der Fans und des Fanverhaltens im Stadion aus einer kulturanthropologischen Sichtweise in ihrem Vortrag am 19. März beleuchtete. Insbesondere wird die einseitige Fokussierung auf gewalttätige „Fans“ der Vielfalt der unterschiedlichen Charaktere und Verhaltensweisen von Zuschauern im und um das Stadion nicht gerecht.

In diesem Sinne zeigte Frau Schmidt-Lauber eine FANomenologie mit unterschiedlichen Kategorien von Fans bzw. Anhängern auf. Nach ihr stellt sich ein (besetztes) Stadion als Spiegel der sozialen Stadtgeographie dar. Zuschauer sind keine homogene Masse sondern bei ihnen wird soziale Heterogenität auch räumlich sichtbar. Dies zeigt sich etwa darin, dass Zuschauer gemäss ihrer sozialen oder geographischen Zugehörigkeit in verschiedenen Bereichen des Stadions platziert sind.

Der beobachtbaren Vielfalt der einzelnen Zuschauer und der Fangruppierungen steht das unbestreitbare Gemeinschaftserlebnis während eines Spiels gegenüber. Die Rede war dabei von einer Gesinnungsgemeinschaft oder gar einer „Börse des Sozialen“ – was immer das eigentlich bedeutet. Das Gemeinschaftserlebnis hat als einen wesentlichen Bezugspunkt die Identifikation mit einem der beiden Teams. Die moralische Verpflichtung, sich parteiisch zu verhalten, führt zu einer Dichotomisierung, einer Unterscheidung in das wir (die eigene Mannschaft und deren Anhänger) und sie (die gegnerische Mannschaft und ihre Anhänger).

In Bezug auf das Gemeinschaftserlebnis, das durch den Fussball vermittelt wird, sind natürlich auch die kollektiv stattfindenden Verhaltensmuster zu nennen, die im Zusammenhang mit dem Spiel ausgeübt werden. Dies äussert sich zum einen in der unwillkürlichen gemeinschaftlichen Reaktion auf die Ereignisse auf dem Spielfeld, wie der von Klaus Theweleit thematisierte kollektive Schrei bei einer Schlüsselszene. Darüber hinaus findet auch aufeinander abgestimmtes Zuschauerverhalten statt, das nur einen mittelbaren Bezug zu den Ereignissen auf dem Spielplatz aufweist. Dazu gehören etwa kollektive Gesänge, die La-Ola-Welle, das Ausrollen riesiger Fahnen oder das Bilden von Mustern durch genau abgestimmtes Hochhalten von passenden Bildelementen. Hierbei kann man von einer eigentlichen Choreographie sprechen, die durch die Zuschauer spontan oder geplant inszeniert wird. In diesem Sinne lässt sich das Ereignis Fussballspiel mit seinem Drum und Dran als eine Art Gesamtkunstwerk ansehen.

Dies alles trägt wesentlich dazu bei, dass Fussball ein zutiefst emotionales und sinnliches Erlebnis mit ritualisiertem Massen-Performance-Charakter ist, das durch seinen ungewissen Ausgang als Symbol für die Schicksalhaftigkeit des Lebens gesehen werden kann. Ob allerdings Fussball als zutiefst bedeutsames Spiel die fundamentalen Werte des gegenwärtigen Lebens intensiviert und darstellt, wie Frau Schmidt-Lauber abschliessend zusammenfasste, darüber lässt sich sicherlich trefflich streiten.

Thomas Myrach

Samstag, 15. März 2008

Frauen an den Ball

Die Abendveranstaltung des 12. März stand ganz unter dem Motto Frauen und Fussball. Es war ein Erlebnis von seltener Intensität, da wir nebst dem Vortrag unserer Referentin Marianne Meier als Schweizer-Premiere den spannenden und gut gemachten Dokumentarfilm "Football under Cover" im Beisein der beiden Regisseure vorführen konnten. Beide Programm-Teile ergänzten sich hervorragend und ich habe einmal mehr gestaunt, welche multimedialen Möglichkeiten die moderne (Computer-) Technologie heutzutage bietet, in diesem Fall die Umwandlung eines biederen Hörsaals in ein improvisiertes Kino. Auch wenn David Assmann und Ayat Najafi von der eingeschränkten technische Qualität der Darbietung sprachen - immerhin hatten sie gerade die Vorführung ihres Filmes an der Berlinale erlebt - so war der Eindruck für mich doch überwältigend.

Der Vortrag von Frau Meier verband eigentlich zwei Aspekte miteiander. Zum einen war dies die Gender-Problematik bei der Ausübung von Sportarten im Allgemeinen und dem Fussball im Besonderen. Zum anderen wurde in Referenz auf ihre Tätigkeit an der Swiss Academy for Development die Nutzung des Sports zur Verfolgung von Entwicklungszielen verdeutlicht. Dieser Punkt knüpfte wunderbar an die Ausführungen von Adolf Ogi zur Eröffnung dieser Reihe an und vertiefte die Thematik noch.

Bezüglich der Gender-Problematik führte uns Marianne Meier vor Augen, dass die Konnotation von Sportarten als männlich oder weiblich relativ ist. Während Fussball bei uns in Europa und auch in anderen Weltgegenden als ausgesprochen männlich gilt, wird es in den USA, wo es eher den Charakter einer Randsportart hat, als eher weiblich wahrgenommen. Nicht umsonst gibt es dort auch Barbie-Puppen, die im Fussball-Dress daher kommen. Bei uns hingegen gilt die Kombination von Frauen und Fussball als eher suspekt. Während Stimmen wie die von Otto Rehagel Fussball spielende Frauen mit Brauereipferden vergleichen, gelten zumindest einzelne Fussballspieler wie David Beckham als ausgesprochen sexy. Und wer mit Hinblick auf die im Film gezeigte Situation des Frauenfussballs im Iran die Stirne runzelt, der sollte sich vor Augen führen, dass in einzelnen europäischen Ländern wie England und Deutschland der organisierte Frauenfussball von den entsprechenden Verbänden teilweise bis in die jüngere Zeit (in Deutschland und Österreich bis 1970) sogar ausdrücklich verboten war bzw. mit Sanktionen belegt wurde. Wie aus dem Film zu erfahren war, hatten die Iraner noch vor Deutschland eine offizielle Frauen-Nationalmannschaft!

Der Film "Football under Cover" führte dann die Problematik der Sportausübung von Frauen im Gottesstaat Iran eindringlich vor Augen. Aus europäischen Augen dürfte die Kuriosität des Kopftuch-Zwangs selbst bei der sportlichen Betätigung besonders ins Auge gestochen sein, ebenso wie die beinahe komische Szene, wo die Berliner Mannschaft sich mit Trikots einkleiden wollte, aber nur die üblichen kurzen Hemden und Hosen zur Verfügung standen, für das Spiel jedoch lange Ärmel und Hosenbeine erforderlich waren. Beklemmend wurde es dann, als in der Halbzeit des Spiels die sich ausgelassen amüsierenden Zuschauerinnen (Männer waren ausgeschlossen) von der Stadion-Sprecherin zu würdigem Verhalten aufgerufen wurden. Dies führte zu einigen Protestrufen und der Einforderung der Rechte, sich im Stadion auch so wie die Männer verhalten zu dürfen. Hoffentlich hat diese Aufmüpfigkeit den betreffenden Frauen danach nicht geschadet.

Thomas Myrach

Montag, 10. März 2008

Schweizer Premiere: Von der Berlinale nach Bern!

Wer hätte gedacht, dass man im Collegium Generale die Schweizer Premiere eines Films beiwohnen kann. Genau das ist jedoch am kommenden Mittwoch 12. März der Fall, wenn wir nach dem wissenschaftlichen Vortrag den roten Teppich ausrollen werden, Regisseure und Prominenz erscheinen. Nur George Clooney hat uns, leider, eine Absage gegeben :-(

Wie immer fangen wir natürlich an mit einem wissenschaftlichen Vortrag. Dieser hat eines der grössten Mysterien des Fussballs zum Gegenstand, nämlich warum Frauen offenbar im Allgemeinen viel weniger Interesse an diesem Spiel haben und warum Frauenfussball in der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen wird. Unsere Referentin, Frau Marianne Meier, spielt natürlich selbst Fussball und ist auch fachlich bestens in der Lage, uns in dieser Sache aufzuklären. Sie arbeitet an der Swiss Academy for Development in Biel und hat bereits als Lizentiatsarbeit ein einschlägiges Thema behandelt: "Zarte Füsschen am harten Leder… – Frauenfussball in der Schweiz 1970-1999".

Nach dem Vortrag müssen Sie unbedingt bleiben, denn dann starten wir unsere Film-Premiere im Beisein der Regisseure David Assmann und Ayat Najafi. Der Film "football under cover" wurde soeben als Premiere an der Berlinale gezeigt und erzählt die Geschichte rund um das erste Fussball-Freundschaftsspiel zwischen der iranischen Frauennationalmannschaft und einer Berliner Bezirksmannschaft im April 2006. Der Film zeigt einen spannungs- und emotionsgeladenen Hindernislauf bis hin zu einer kulturellen Begegnung ganz besonderer Art.

Nehmen Sie sich die Zeit und kommen Sie an Vortrag und Film!

Architainment

Was hat Fussball mit Kunst zu tun? Sehr viel, wie Bernd Nicolai letzten Mittwoch anschaulich gezeigt hat: ohne Stadion kein Fussball. Die Architektur schafft erst den Rahmen für das Ereignis und macht das Spiel erst sichtbar. Heute ist allerdings, mit der globaben Mediatisierung und Kommerzialisierung des öffentlichen Lebens, besonders der lukrativen sportlichen Grossereignisse, die Sportarchitektur selbst multifunktional und multimedial geworden: Einerseits nehmen Arenen zusätzliche Funktionen urbanen Lebens, vom Supermarkt bis zum Altersheim, dort in sich auf, wo erst 'Stadt' implantiert werden soll, andererseits werden sie selbst so konzipiert, dass sie als gesponsortes Produkt in den Medien und im entstehenden Stadtraum unübersehbar und unverwechselbar sind. Während der antike Zirkus den Volkskörper dem Volk selbst präsentierte und so eine Selbstwahrnehmung der Masse ermöglichte, indem die Zuschauer neben den Kämpfen vor allem sich selbst als ein Gegenüber wahrnahmen, sollen heutige Stadien vor allem Korporationen und Marken bekannt machen, die nicht nur den Leib und die Leibchen der Spieler bedecken, sondern auch nach denen zunehmend die Klubs und Teams selbst heissen. Drei wichtige Aspekte der hat der Referent in historischer Abfolge erläutert. Zuerst hat er die Sportarchitektur als ein ästhetisches und soziales Mittel für das 'nation building' vorgestellt, wie dies zum Beispiel selbst das Wankdorf-Stadium als Ort des 'Wunders von Bern' für die Festigung einer neuen, bundesrepublikanischen Identität und einer neuen, demokratischen Kultur des 'fair play' geleistet habe. Dann ist er auf die Sportarchitektur als Monument und Denkmal eingegangen und hat dies an Beispielen wie dem Berliner Olympiastadion und dessen nationalsozialistischer Inszenierung militärischer Selbstaufopferung gezeigt. Abschliessend hat Bernd Nicolai die mediatisierte Architektur thematisiert, die zum neuen Phänomen des 'architainment' geführt habe, dass trotz seiner kommerziellen Zwecke künstlerische und technische Meisterleistungen ermöglicht habe, wie etwa die Münchner Allianzarena von Herzog und DeMeuron bewiesen, wobei anzumerken ist, dass dies auch ein zeitgenössisches Kunstverständnis verrät, das einen Flirt mit der Unterhaltungsindustrie nicht scheut. So besehen dokumentiert die Geschichte der Sportarchitektur den historischen Wandel des modernen idealen Volkskörpers, vom soldatischen Monument bis zum hybriden Kunstobjekt.

Tristan Weddigen

Montag, 3. März 2008

Krankheit und Architektur

Gelegentlich fallen Fussballspiele aus, selten wegen Krankheit einzelner Akteure, da es sich ja bekanntlich um einen Teamsport handelt. Dies ist bei Universitätsveranstaltungen anders: Die Veranstaltung steht und fällt mit dem Referenten. Dies ist leider bei dem geplanten Vortrag der letzten Woche geschehen, wo uns Herr von Soosten kurzfristig wegen einer Krankheit abgesagt hat. Schade! Es bleibt uns vorerst nur, ihm gute Besserung zu wünschen.

Diese Absage hat uns als Organisationsgruppe ein klein wenig auf dem falschen Fuss erwischt, da wir selbst durch Krankheit und durch Auslandsaufenthalt (wissenschaftliche Konferenzen) okkupiert gewesen sind. Ich zum Beispiel war die letzte Woche auf einer Fachkonferenz in München, die im Forschungszentrum Garching der Technischen Universität München (TUM) stattgefunden hat. Auf dem Weg dahin fährt man mit der U-Bahn am neuen Münchener Fussballstadion vorbei, welches architektionisch interessant aussieht, jedoch von der Bahnlinie gesehen weniger imposant wirkt, als man angesichts der Zuschauer-Kapazität meinen könnte. Impressionen finden sich auf dem Web-Auftritt der Allianz-Arena.

Damit kann ich gleich überleiten zum Vortrag des kommenden Mittwochs, der hoffentlich ohne krankheitsbedingte Störungen stattfinden wird. Unser Referent Bernd Nicolai wird uns aus einer kunstgeschichtlichen Perspektive über das Thema "Fussball und Stadionarchitektur" berichten. Ich bin gespannt.

Thomas Myrach